Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Film zu schauen. Nähre Informationen erhalten Sie über unseren Verleih: Majestic
Ein Blick ins Innere der AfD, jenseits medialer Aufgeregtheit. Simon Brückners exklusiver Zugang auf Kommunal-, Landes- und Bundesebene führt in die Hinterzimmer einer umstrittenen und mit internen Konflikten ringenden Partei. Ein frappierendes Gesamtbild entsteht, zusammengesetzt aus genau beobachteten Einzelszenen, ohne äußere Beeinflussung oder sprachlichen Kommentar. Direct Cinema im Kommunikationsraum einer Organisation, deren radikale Flügelkandidaten gegen vermeintlich Moderate kämpfen. Politische Scherkräfte werden bis hin zum Partei-Nachwuchs sichtbar, der mit dem System der Bundesrepublik bereits gebrochen zu haben scheint. Auch die internationale Vernetzung einer Rechten, die sich global neu formiert und Zulauf hat, wird gezeigt. Unaufhaltsam driftet das System AfD immer weiter nach rechts.
Direct Cinema im Kommunikationsraum einer Organisation, deren radikale Flügelkandidaten gegen vermeintlich Moderate kämpfen. Politische Scherkräfte werden bis hin zum Partei-Nachwuchs sichtbar, der mit dem System der Bundesrepublik bereits gebrochen zu haben scheint. Auch die internationale Vernetzung einer Rechten, die sich global neu formiert und Zulauf hat, wird gezeigt. Unaufhaltsam driftet das System AfD immer weiter nach rechts. Das mit soziologischem Gespür ermittelte, filmische Mosaik konfrontiert das Publikum mit einer Parallelwelt, die für viele Parteigänger, die teilweise aus der Mitte der Gesellschaft kamen, längst Normalität geworden ist. Durch Grauzonen hindurch, manchmal bedrückend alltäglich oder banal, öffnen sich die Abgründe des Extremismus, der Feindseligkeit und Verachtung gegenüber vermeintlich Fremden und Andersdenkenden.
In seinem Streben nach einer analytisch-neutralen Herangehensweise führt der Film an Orte abseits der öffentlichen Kampfplätze und beginnt dort, wo die tagesaktuelle Berichterstattung enden muss. Ein Balanceakt im Spannungsfeld von Nähe und Distanz, der das eigene Erleben ins Zentrum setzt und zum Weiterdenken und -streiten auffordert. Simon Brückner schaffte es, ganze Netzwerke und Gremien über mehrere Jahre zu begleiten. Eine Deutsche Partei ist das unbequeme Dokument einer historischen Bestandsaufnahme. Eine Reise zu Menschen an der Grenze der Demokratie.
[:de]
„EINE DEUTSCHE PARTEI [dokumentiert] die Selbstdemontage der AfD.“
Maria Fiedler, Tagesspiegel
„Gespenstisch oder auch auf skurrile Weise unterhaltsam.“
Ines Schwerdtne, JACOBIN
„Komisch und ungemein erschütternd zugleich.“
Daniel Schieferdecker, Esquire
EINE DEUTSCHE PARTEI ist eine Produktion von Hubertus Siegert und seiner Produktionsfirma spicefilm, in Co-Produktion mit dem ZDF/3sat und Rundfunk Berlin-Brandenburg. Der Film wurde mit Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, des Medienboards Berlin-Brandenburg und des Deutschen Filmförderfonds unterstützt.
Der Film, dessen Recherchen 2017 begonnen haben, wurde zwischen 2019 und 2021 von Simon Brückner auch als Kameramann gedreht. Die Filmaufnahmen fanden offen und mit Zustimmung der beteiligten Personen und Gremien statt. Die AfD hatte kein Mitspracherecht beim Schnitt des Films.
Uraufführung: Berlinale 2022
Int. Premiere Vision de Reel 2022
Deutscher Kinostart (Majestic): 16.6.2022
BKM, MBB und FFA: 2022
„Ein ganz hervorragendes, forderndes Werk.“
Janick Nolting, Digital Fernsehen
„[Dem Film] gelingt ein Ritt auf der Rasierklinge.“
Gareth Joswig, taz
„Einen derart aufwühlenden Blick auf die Träger und Wähler einer Partei wie dieser gab es wohl niemals zuvor.“
Peter Osteried, Programmkino.de
„Dieser Film zeigt zweifelsohne, dass ein Bild mehr sagt als tausend Worte.“
Luis Enrique Forero Varela, Goethe Institut (Spanien)
„Es gibt keine Alternative für diesen Dokumentarfilm.“
Andreas Scheiner, NZZ
„magnificent political documentary“
The Seventh Art
Hubertus Siegert und Regisseur Simon Brückner. Foto M. Bothor (2022).
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Film zu schauen. Nähre Informationen erhalten Sie über unseren Verleih: Majestic
Buch, Regie & Kamera: Simon Brückner
Produzent: Hubertus Siegert
Montage: Sebastian Winkels, Gesa Marten, BFS
Tonaufnahme: Nils Plambeck
Sound Design: André Zacher
Produktionsleitung: Susanne Bauer
Verleih: Majestic Filmverleih GmbH
Presse: Petra Schwuchow
Weltpremiere: Berlinale 2022
110 Minuten, Deutschland 2022
Kino-Dokumentarfilm
"Der neue Dokumentarfilm
„Eine deutsche Partei“ zeigt, wie die Prozesse in der AfD ablaufen
– und ist dabei ein spätes Juwel des „direct cincema“.
Frankfurter Rundschau
Ein Blick ins Innere der AfD, jenseits medialer Aufgeregtheit. Simon Brückners exklusiver Zugang auf Kommunal-, Landes- und Bundesebene führt in die Hinterzimmer einer umstrittenen und mit internen Konflikten ringenden Partei. Ein frappierendes Gesamtbild entsteht, zusammengesetzt aus genau beobachteten Einzelszenen, ohne äußere Beeinflussung oder sprachlichen Kommentar. Direct Cinema im Kommunikationsraum einer Organisation, deren radikale Flügelkandidaten gegen vermeintlich Moderate kämpfen. Politische Scherkräfte werden bis hin zum Partei-Nachwuchs sichtbar, der mit dem System der Bundesrepublik bereits gebrochen zu haben scheint. Auch die internationale Vernetzung einer Rechten, die sich global neu formiert und Zulauf hat, wird gezeigt. Unaufhaltsam driftet das System AfD immer weiter nach rechts.
Direct Cinema im Kommunikationsraum einer Organisation, deren radikale Flügelkandidaten gegen vermeintlich Moderate kämpfen. Politische Scherkräfte werden bis hin zum Partei-Nachwuchs sichtbar, der mit dem System der Bundesrepublik bereits gebrochen zu haben scheint. Auch die internationale Vernetzung einer Rechten, die sich global neu formiert und Zulauf hat, wird gezeigt. Unaufhaltsam driftet das System AfD immer weiter nach rechts. Das mit soziologischem Gespür ermittelte, filmische Mosaik konfrontiert das Publikum mit einer Parallelwelt, die für viele Parteigänger, die teilweise aus der Mitte der Gesellschaft kamen, längst Normalität geworden ist. Durch Grauzonen hindurch, manchmal bedrückend alltäglich oder banal, öffnen sich die Abgründe des Extremismus, der Feindseligkeit und Verachtung gegenüber vermeintlich Fremden und Andersdenkenden.
In seinem Streben nach einer analytisch-neutralen Herangehensweise führt der Film an Orte abseits der öffentlichen Kampfplätze und beginnt dort, wo die tagesaktuelle Berichterstattung enden muss. Ein Balanceakt im Spannungsfeld von Nähe und Distanz, der das eigene Erleben ins Zentrum setzt und zum Weiterdenken und -streiten auffordert. Simon Brückner schaffte es, ganze Netzwerke und Gremien über mehrere Jahre zu begleiten. Eine Deutsche Partei ist das unbequeme Dokument einer historischen Bestandsaufnahme. Eine Reise zu Menschen an der Grenze der Demokratie.
[:de]
„EINE DEUTSCHE PARTEI [dokumentiert] die Selbstdemontage der AfD.“
Maria Fiedler, Tagesspiegel
„Gespenstisch oder auch auf skurrile Weise unterhaltsam.“
Ines Schwerdtne, JACOBIN
„Komisch und ungemein erschütternd zugleich.“
Daniel Schieferdecker, Esquire
EINE DEUTSCHE PARTEI ist eine Produktion von Hubertus Siegert und seiner Produktionsfirma spicefilm, in Co-Produktion mit dem ZDF/3sat und Rundfunk Berlin-Brandenburg. Der Film wurde mit Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, des Medienboards Berlin-Brandenburg und des Deutschen Filmförderfonds unterstützt.
Der Film, dessen Recherchen 2017 begonnen haben, wurde zwischen 2019 und 2021 von Simon Brückner auch als Kameramann gedreht. Die Filmaufnahmen fanden offen und mit Zustimmung der beteiligten Personen und Gremien statt. Die AfD hatte kein Mitspracherecht beim Schnitt des Films.
Uraufführung: Berlinale 2022
Int. Premiere Vision de Reel 2022
Deutscher Kinostart (Majestic): 16.6.2022
BKM, MBB und FFA: 2022
„Ein ganz hervorragendes, forderndes Werk.“
Janick Nolting, Digital Fernsehen
„[Dem Film] gelingt ein Ritt auf der Rasierklinge.“
Gareth Joswig, taz
„Einen derart aufwühlenden Blick auf die Träger und Wähler einer Partei wie dieser gab es wohl niemals zuvor.“
Peter Osteried, Programmkino.de
Hubertus Siegert und Regisseur Simon Brückner. Foto M. Bothor (2022).
„Dieser Film zeigt zweifelsohne, dass ein Bild mehr sagt als tausend Worte.“
Luis Enrique Forero Varela, Goethe Institut (Spanien)
„Es gibt keine Alternative für diesen Dokumentarfilm.“
Andreas Scheiner, NZZ
„magnificent political documentary“
The Seventh Art
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Film zu schauen. Nähre Informationen erhalten Sie über unseren Verleih: Majestic
Buch, Regie & Kamera: Simon Brückner
Produzent: Hubertus Siegert
Montage: Sebastian Winkels, Gesa Marten, BFS
Tonaufnahme: Nils Plambeck
Sound Design: André Zacher
Produktionsleitung: Susanne Bauer
Verleih: Majestic Filmverleih GmbH
Presse: Petra Schwuchow
Weltpremiere: Berlinale 2022
110 Minuten, Deutschland 2022
Kino-Dokumentarfilm
S.U.M.O. FILM
Marienstraße 27
10117 Berlin
office [at] sumofilm.de
SPICE FILM
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